Matthew 16

Datum: 22.2.1999 Stelle: Matthäus 16:1-12 Mt.16,2.3: Auch schon vor 2000 Jahren beherrschten die Menschen schon die Kunst der Wettervorhersage. Gott selbst bestätigte, dass solche Vorhersagen möglich sind: "Über das Aussehen des Himmels könnt ihr urteilen; [...]" (Mt.16,3b). Zu urteilen bedeutet am Beispiel des Himmels also, bestimmte Anzeichen auf zukünftige Entwicklungen hin zu deuten; über die Zeichen der Zeit zu urteilen heißt nun, aus Zeitzeichen auf zukünftige Ereignisse zu schließen. Zum Beispiel hätte das Zeichen Jonas den Pharisäern die Messianität Jesu zeigen können. Der HERR sagte: "Ihr Kleingläubigen, was bekümmert ihr euch doch, dass ihr kein Brot habt?". ER schalt die Jünger nicht, weil sie das Brot vergessen hatten (Vergessen oder Versehen sind also keine Sünde), sondern ER schalt sie wegen ihres Kleinglaubens: Warum hatten die Jünger nicht in dieser Situation darauf vertraut, dass der HERR sie ernähren wird? Diese Passage (Mt.16,5-10) zeigt: Auch wenn wir etwas vergessen und versehentlich irgendeinen Fehler begehen, lässt uns der HERR nicht im Stich, sondern wird für uns sorgen und nötigenfalls unseren Fehler ausgleichen. So sorgt der HERR auch für uns, wenn wir uns von IHM abgewandt haben und sündigten: um unsere Sünde zu überwinden, starb der HERR für uns am Kreuz, ER ließ uns nicht im Stich. Auch wenn Gläubige sündigen, und ihre Sünde bekennen, "so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit." (1.Joh.1,9) Datum: 23.2.1999 Stelle: Matthäus 16:13-20 Der HERR ist für Israel der Sohn Davids, für die Gemeinde der Sohn Gottes und für die Welt der Sohn des Menschen. Wer Jesus als "Christus, [...] Sohn des lebendigen Gottes" (Mt.16,16) bekennt, dem hat Gott, der Vater das offenbart. Datum: 27.2.1999 Stelle: Matthäus 16:21-28 Wer nicht nach dem trachtet, was Gottes Wille ist, sondern nach dem, was der Menschen ist, der ist fleischlich gesinnt. Wer dem HERRN nachkommen will, der "verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir nach". Das heißt, sein Leben um des HERRN Willen zu verlieren und es so zu finden. Wenn Nachfolge nun so aussieht, so muss der HERR vorher so gehandelt haben, damit wir IHM nachfolgen können. Der HERR wollte sein Leben nicht erretten, sondern er verlor es um seines Vaters Willen (Mt.16,21-23). Mt.16,25: "Denn wenn jemand sein Leben erretten will, wird er es verlieren; wenn aber jemand sein Leben verliert um meinetwillen, wird er es finden." Vor Gott ist es ein verlorenes Leben, wenn ein Mensch für sich und seine zeitlichen Ziele lebt. Wer sich aber Gott hingibt und sein Leben zum Dienst in SEINEM Reich zur Verfügung stellt, führt ein Gott gefälliges und von IHM verwendetes Leben.
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